Martin Andreller ist Vorstandsmitglied des Estnischen Instituts für Historisches Gedächtnis (Tallinn, Estland). Sein Studium am Institut für Geschichte der Universität Tallinn schloss er im Jahr 2010 ab. Sein Hauptinteresse in der historischen Forschung gilt dem Widerstand gegen das Sowjetregime nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Er hat Artikel in estnischen und ausländischen Zeitschriften veröffentlicht und war Kurator und Organisator mehrerer Ausstellungen zum Thema totalitäre Regime und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Zwischen 2007 und 2019 arbeitete er als Forscher und Kurator in verschiedenen Museen und Institutionen. Seine derzeitige Position hat er seit 2020 inne.
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